Mexiko City -> Frankfurt

Von der Stadterkundung und der Rückreise

 

Nach 15 Tagen Abenteuer war nun der letzte Mexiko-Tag angebrochen. Wir genossen nochmals das leckere Frühstück, checkten aus und deponierten die Koffer im Hotel. Um nicht zum dritten Mal eine Quasselstrippe von Tourguide zu erwischen, verzichteten wir auf einen organisierten Rundgang und machten uns selbst auf den Weg.  

Gleich an der nächsten Kreuzung bogen wir in die Fußgängerzone und Einkaufsstraße Avenida Francisco Madera zum Torre Latinomericana ab.

 

Von der Straße etwas zurück versetzt, befindet sich die Iglesia de San Francisco.

 

kurz vor dem Torre. Wir hatten vor, mit dem Lift zur Aussichtsplattform des Torre zu fahren, doch der Preis dafür erschien uns zu hoch, da das Fotografieren von oben verboten ist.   

Schräg gegenüber vom Torre befindet sich das Casa de los Azulejos.

 

Das Haus trägt den Namen wegen der Puebla-Kacheln, mit denen es 1793 verkleidet wurde. Einst der Kolonialsitz der Grafen von Orizaba, ist es heute ein stilvolles Restaurant.

 

Das Mural im Treppenaufgang stammt von 1925 und trägt den Namen Allwissenheit. Das schönste Mural befindet sich allerdings direkt im Restaurant.

 

Das Obergeschoss:

Weiter zur Paseo de la Reforma. Dieser Boulevard ist jeden Sonntagvormittag autofrei.

 

Wir überquerten den Boulevard und kamen zum Palast der schönen Künste (Palacio de Bellas Artes).

 

Im Jugenstilbau aus weißem Carrara Marmor, befinden sich die Oper, das Theater, das Nationalballet und Ausstellungsräume. Das Ballet Folklórico gibt jeden Sonntag um 9:30 Uhr eine Vorstellung, deshalb war keine Besichtigung möglich und wir konnten nur das prachtvolle Foyer anschauen.

 

An den Palast grenzt der [b]Alameda Park[/b], die grüne Lunge der Innenstadt. Hier entdeckten wir ein von der Deutschen Minderheit in Mexiko gespendetes Denkmal, das Beethoven in Gedenken an den 100. Jahrestag seiner 9. Sinfonie gewidmet ist.

 

Daraufhin gingen wir die Fußgängerzone entgegen gesetzt in Richtung Zócalo (Plaza de la Constitución = Verfassungsplatz) entlang.

 

In der Jesuitenkirche Iglesia La Profesa

 

suchten wir etwas Schutz vor der Sonne. 

Direkt am Verfassungsplatz, der sehr sauber gehalten wird,

 

befindet sich die größte und älteste Kathedrale des amerikanischen Kontinents, die Catedral Metropolitana.

 

Mit dem prachtvollen Altar der Vergebung und einer der beiden riesigen Orgeln.

 

Da gerade eine Messe stattfand, war der Zugang zum Hauptaltar gesperrt.  

Wir gingen durch diese prächtige Fassade ins Seitenschiff. Hier versammelten sich viele Familien zu einer Massentaufe.

 

Rund um den Nationalpalast und dem weitläufigen Zócalo

gibt es zahllose Märkte und Geschäfte.

 

Gleich neben dem Palacio National befindet sich das Museo del Templo Mayor mit der Ausgrabungsstätte des zentralen Tempelbezirkes der aztekischen Stadt Tenochtitlán, die erst um 1900 beim Bau von Abwasserkanälen entdeckt wurde.

 

Wo sich viele Touristen tummeln, dort finden sich auch folkloristische Tänzer,

 

und böse Geister werden mittels Rauch vertrieben.

 

Wir wurden so langsam hungrig und gingen in eines der vielen mexikanischen Kettenrestaurants entlang der Fußgängerzone. Das Essen wäre zwar geschmacklich in Ordnung gewesen, doch es wurde lauwarm serviert. Ein nochmaliges Aufwärmen nach meiner Reklamation brachte nicht wirklich etwas.   

Bei uns war nun endgültig die Luft raus und wir gingen um 15 Uhr zum Hotel zurück. Die Pagen wollten uns gleich ein Taxi rufen, doch ich wollte endlich einmal die Uber-App testen. Obwohl ich keinen Kleinwagen bestellt hatte, war ein Fahrer namens Pablo gerade in unserer Nähe und steuerte zwei Minuten lang auf uns zu. Das ist schon faszinierend, wie man das auf dem Smartphone verfolgen kann. Aber Pablo fuhr einen Nissan Micra und mit Blick auf unsere Koffer stornierte er sofort von sich aus den Auftrag. So ging ich kleinlaut zum Consierge und der organisierte schnell das hoteleigene Fahrzeug (gegen Bezahlung).  

Der Fahrer kassierte unterwegs das Geld, da er uns am Flughafen schnell aussteigen lassen musste. Die Taxifahrer sehen das nämlich nicht gerne, wenn ihnen Arbeit weggenommen wird.  

Unser Flug ging erst um 19:40 Uhr. Da wir sofort einchecken konnten, war die Zeit bis zum Abflug noch etwas lang, aber das war in Ordnung.  

Der Flieger hob pünktlich ab. Auf dem Rückflug wurden wir leider nicht noch einmal upgegradet, aber konnten wenigstens die meisten Turbulenzen verschlafen.   

Wir landeten am nächsten Tag um 15 Uhr in Frankfurt, das Gepäck war sofort da und auch der Shuttle zum Parkhaus in Neu-Isenburg stand schon bereit.   

Zwei Stunden später waren wir wieder zu Hause und der Alltag hatte uns wieder.  

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