Bienvenidos zu unserer Peru Reise im Frühjahr 2019.
Während dieser Reise hatten wir im doppelten Sinne oft zu wenig Luft. Das Land ist nicht nur sehr groß, sondern man befindet sich im Schnitt auf über 3000 m Höhe und da wurde ein manches Mal die Luft knapp.
Ich kann gar nicht mehr nachvollziehen, wie ich auf die Idee kam, dass wir nach Peru reisen. Vielleicht war es meiner früheren peruanischen Spanisch-Lehrerin geschuldet, einer Reisereportage, dem Reisebericht einer Bekannten, meiner Abenteuerlust, dem Reiseblog von Nora und dem Reiseführer dazu, den ich mir irgendwann bestellt hatte. Letztendlich zogen mich die siebenfarbige Berge, die Rainbow Mountains magisch an. Da uns außergewöhnliche Landschaften mit bunten Steinen gefallen und Peru ein relativ sicheres Reiseland ist, stand der Entschluss bald fest und die Planung konnte ein Jahr zuvor beginnen.
Allerdings hatte ich zu wenig Zeit, um mich selbst um jede Fahrkarte oder der Beschaffung von Eintrittskarten zu kümmern. Deshalb kontaktierte ich drei erfahrene Reiseagenturen und ließ mir meine Wunschroute kalkulieren. Letztendlich punktete Katja mit ihrer lokalen Reiseagentur (vermittelt über Trip.me, weil sie meine Wünsche berücksichtigte und keine kompletten Nachtfahrten mit dem Bus einplant). Meine Wunschhotels konnten auch fast alle berücksichtigt werden.
Zwei Übernachtungen hatte ich in Eigenregie reserviert. Zum einen das Hotel in Lima und zum anderen ein Hotel im Landesinneren, das einem deutschen Auswanderer gehört. Davon hatte ich in dem Reisebericht gelesen und auch, dass sich der Sauerländer über ein Bier-Mitbringsel freut. Allerdings trinkt er nur Veltins und das ist in unserer Gegend schwer zu bekommen. Wir hätten zwar im Getränkemarkt einen Tray mit 24 Dosen bestellen können, aber dann wären bei uns 20 Dosen vergammelt. Deshalb gilt unser besonderer Dank Heikos Kollegin, die zwei Dosen besorgte und Toni, der uns zwei Dosen zum Treffen nach Worms mitbrachte. Ob das Bier den Empfänger erreichte, das erfahrt ihr natürlich im Laufe des Berichts.
Ich möchte euch ein wenig das Land, die Leute und die Kultur vorstellen. Dazu gehört auch die Quechua-Sprache. Quechua ist die Sprache der Inka. Noch heute wird die indigene Sprache von über 9 Millionen Menschen im gesamten Andenraum gesprochen. Auch im Deutschen gibt es quechuanische Worte wie Lama, Alpaka, Quinoa oder Coca, die wir wie selbstverständlich verwenden.
Doch nun genug der Einleitung. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr unsere abenteuerliche Peru-Reise begleitet und darf euch mit Jaku (chakuuu) = auf geht’s einladen. Seid ihr dabei?
Wenn ja, dann dürft ihr gerne mit Ari (arrriiii) = ja antworten und euch einen Platz in der ersten Reihe sichern.
Anreise
Lima (Historik und Kulinarik)
Lima - > Paracas (eine Busfahrt …)
Paracas -> Nasza (Islas Ballestas)
Nazca -> Arequipa (Nasza-Linien)
Arequipa (die weiße Stadt)
Arequipa –> Yanque (Colca Canyon)
Yanque -> Puno (el condor pasa)
Puno (Titicacasee)
Puno -> Cusco (das Hochland)
Cusco und Umgebung
Cusco -> Ollantaytambo (das heilige Tal, Salzterrassen, Moray)
Ollantaytambo (die Festung)
Ollantaytambo -> Machu Picchu Pueblo (Machu Picchu)
Machu Picchu Pueblo (Allcamayu Wasserfälle)
Machu Picchu –> Cusco (Machu Picchu)
Cusco -> Rainbow Mountains -> Cusco
Rückreise und Fazit