Heute stand Edmaier’s Secret auf dem Programm und die Sonne begleitete uns noch etwas am Vormittag.
Der blumenkohlartige Sandstein wechselt sich mit längs gerifftem ab. Das Gebiet ist nicht sonderlich spektakulär, dennoch lohnt sich diese Halbtagestour.
Mitags nahmen Bewölung und der Wind zu. Geplant hatten wir eigentlich, noch durch den Wirepass Slot Canyon zu gehen. Die Wetterlage machte uns unsicher und wir fuhren kurzentschlossen zum White House Campground. Nachdem wir - inmitten der schönen Felsen - unsere Sandwiches verspeist hatten, musste noch ein Verdauungsspaziergang am Rim, oberhalb vom Beginn des Buckskin Gulch (längster Slot Canyon in den USA) und mit Blick auf den Paria River, entlang sein:
Doch wir hatten noch nicht genug: In Richtung Page nahm die Bewölkung ab und wir entschlossen uns, den Lower Antelope Canyon einen Tag früher zu besuchen, denn der
Wetterbericht verhieß nichts Gutes für die kommenden Tage.
Es war mittlerweile 15 Uhr und die Sonne stand nicht mehr im Zenit (also keine Beams). Der Besuch hat sich trotzdem gelohnt. Schon allein der enge Eingang ist spektakulär.
Und das verbirgt sich im Innern des Slot Canyons:
Ein Privatkonzert eines jungen Navajo gab’s kurz vor dem Ausgang.
Was war ich froh, dass bei dieser Höhe Metalltreppen vorhanden sind. Die wurden allerdings erst nach dem Unglück im August 1997 installiert, als 12 Menschen von einer Springflut im Canyon überrascht wurden und dabei ums Leben kamen.
Der Lower Antelope Canyon befindet sich im Reservat der Navajo Indianer und beeindruckt wirklich sehr. Der Eintritt ist nicht gerade günstig und wir hatten uns für eine Fototour entschieden, denn sonst wird man in großen Gruppen durch den Slot geführt. Weitere Infos findet ihr hier:
Übernachtung: Courtyard by Marriott, Page
Bewertung: sehr gut