Das Tief hatte Page erreicht. Die ganze Nacht war es sehr stürmisch und die Temperatur ging auf 5°C zurück. Zum Yellow Rock konnten wir wegen Schneeregen und Sturm nicht. Ein Alternativprogramm hatten wir nie vorgesehen (wir hatten ja mit schönem Wetter gerechnet).
So fuhren wir zum Horseshoe-Bend und ich bewundere noch heute Heiko’s Mut, dass er für die totale Aufnahme der Schleife bei diesem Sturm bis an die Kante "gerobbt" ist.
Weiterfahrt Anschließend sind wir nach Lee’s Ferry weiter gefahren. Einen Zwischenstopp haben wir an der Navajo Bridge eingelegt und waren überrascht, wie viele Kondore dort angesiedelt wurden. Trotz Kälte und Sturm war es sehr schön, ihnen beim Fliegen zuzuschauen.
Jeder Kondor ist gechipt und registriert.
Anschließend wanderten wir in Lee’s Ferry, vorbei an der Lonely Dell Ranch, den Paria entlang.
Einen Fotostopp haben wir am Nachmittag in dem Örtchen Cliff Dwellers eingelegt und uns immer
wieder über kleine sonnige Abschnitte gefreut.
Einfach beeindruckend, wie "Behausungen" in die Felslandschaft integriert wurden.
An diesem Tag durften sich unsere Muskeln regenerieren. Den abschließenden Spaziergang haben wir abends nur noch durch den Wal-Mart gemacht, um die Vorräte aufzufüllen.
Übernachtung: nochmals Courtyard by Marriott, Page