Wir reisten zuvor durch den Süden der Baja California und trafen am späten Nachmittag in San Diego mit dem Flieger aus San José del Cabo (Mexiko) ein.
Die Immigration verlief zügig und bei Alamo wählten wir einen Jeep Patriot mit einem Meilenstand von nur 1091. Als nächstes fuhren wir bis Shelter Island und checkten dort im Best Western Island Palms Hotel ein.
Anschließend gingen wir noch zu Albertsons einkaufen und gingen, nachdem wir uns in der Woche Baja mit dem Jahresvorrat an Jod eingedeckt hatten, ein gutes Steak essen.
Später im Hotel ärgerte mich der Zimmernachbar. Er telefonierte so laut und immer wieder fiel das böse böse F**ck-Wort. An Schlaf war nicht zu denken, denn der war sehr mitteilsam und hörte mit dem Quasseln nicht auf. Ich hatte langsam die Fackxen dicke und klopfte erst mal an die Wand. Doch das half nicht.
Also raus, an seine Tür gehämmert und ihn gebeten leiser zu sein. Dies funktionierte - meine charmante Art ;-) hatte ihn überzeugt.
Am nächsten Morgen standen alle Sehenswürdigkeiten auf dem Plan, die wir 2010 aufgrund Heiko's Infekt zurückstellen mussten.
Nach einem Standardfrühstück bei Denny's (Eier und kalte Hashbrowns) fuhren wir oberhalb San Diego zum Cabrillo National Monument. Doch es war noch zu neblig und die Sicht war gleich null. Frau Ranger meinte, dass sich der Nebel erst nach 10 Uhr verzieht.
Deshalb fuhren wir runter in die Stadt, über die Zufahrt vom Gaslamp Quarter
ins Parkhaus des Horton Plaza Einkaufszentrums mit der außergewöhnlichen Architektur.
Die Mall ist zwar interessant anzuschauen, aber dafür reichten uns 30 Minuten Parkzeit. Bei der Ausfahrt kassierten die doch tatsächlich 4 $. Egal - weiter ging's zum Seaport Village und da war am Morgen auch noch nicht viel los.
So langsam fuhren wir zurück zum Cabrillo N.M. Die Nebelbank hielt sich hartnäckig
deshalb hatten viele Fotografen ihr Stativ gen Leuchtturm platziert.
Und wenn man dann mal die Ebbe braucht, dann sind die Tidepools von der Flut überschwemmt.
San Diego war uns schon drei Jahre zuvor nicht wohlgesonnen ;-) und deshalb beschlossen wir, unsere Reise in Richtung Anza Borrego State Park fortzusetzen.
Auf dem Weg zur Interstate hielten wir noch kurz an dem riesigen Soldatenfriedhof, der an das Cabrillo Nationalmonument angrenzt.
Am Abzweig zur 79 verließen wir die Interstate und fuhren in Richtung Julian durch den National Forest.
Holla die Waldfee - war das eine kurvige Strecke. Heiko musste ganz schön kurbeln und mir war leicht übel. Mit der Schwarzwaldhochstraße hatten wir in der Ecke nicht gerechnet.
Endlich ging es die letzten Serpentinen runter bis Borrego Springs.
War wir dort so gemacht haben, das lest bitte unter Anza Borrego weiter.